Clean Eating: Tipps für den Einstieg

Du bist, was du isst! Ein simpler Satz, in dem viel Wahrheit steckt. Ein Credo auch bei allen, die nach dem Clean Eating Prinzip leben. Was frei übersetzt so viel wie „saubere Ernährung“ heißt, ist viel mehr als nur ein Ernährungstrend. Beim Clean Eating geht es darum, auf Fast Food und Fertiggerichte zu verzichten und stattdessen „saubere“, also ursprüngliche und unverpackte Lebensmittel frisch zuzubereiten. Das Konzept beruht auf der Annahme, dass eine bewusste Ernährung ohne künstliche Zusatzstoffe dabei hilft, fitter und vitaler zu werden. Betti und Henning, die auf ihrem Blog Thatfuelforlife über ihre vegane und pflanzenbasierte Ernährung berichten, sind bekennende Clean Eater. Gemeinsam mit ihren drei Töchtern leben sie auf Bornholm, einer kleinen Insel in der Ostsee und zeigen euch auf ihrem Instagramprofil, wie sie versuchen, die meisten ihrer Lebensmittel selbst auf Bornholm anzubauen. Auf unserem Blog verraten sie euch, worauf es beim Clean Eating ankommt, wo sie ihre Lebensmittel kaufen und auf welche Produkte ihr besser verzichten solltet.

„Clean Eating ist eine Art Selbstwertschätzung, also sich selbst so viel Wert zu sein, dass Fast Food und minderwertiges Essen keinen Platz in deinem Leben haben.“
Tipp 1: Auf die richtige Einstellung kommt es an
Clean Eating fängt nicht erst beim Einkaufen an, wie unsere Experten erklären: „Clean Eating ist eine Art Selbstwertschätzung, also sich selbst so viel Wert zu sein, dass Fast Food und minderwertiges Essen keinen Platz in deinem Leben haben. Möchtest du gesund sein und bedeutet dir dein Körper etwas? Dann kommst du an Clean Eating nicht vorbei.“ Bevor du mit dem Clean Eating anfängst, solltest du dir also bewusst machen, warum eine ausgewogene Ernährung so wichtig für deinen Körper ist. „Du bist was du isst, das sollte dir bewusst sein.“
Tipp 2: Einmal frisch und unverpackt, bitte!
Der wichtigste Schritt beim Clean Eating ist der Verzicht auf Fertigprodukte. In den Einkaufskorb darf nur, was naturbelassen ist. Betti und Henning raten: „Wir lieben Lebensmittel, die nicht in Plastik verpackt sind. In der Sommersaison und auch im Herbst kaufen wir hier auf Bornholm immer beim Bio Bauern um die Ecke. Wir haben einen Bauern, der sein Gemüse und Obst der Saison in einem Verkaufswagen anbietet, Selbstbedienung und Kasse des Vertrauens. Es gibt Kartoffeln, Möhren, Petersilie, Grünkohl, Birnen, Apfel, Schwarzkohl, Zwiebeln, Spaghettikürbis oder Sellerie. Alles andere kaufen wir sehr gerne in Bio Märkten ein oder bestellen uns Dinge, die wir lokal nicht bekommen.“ Außerdem bauen sie Gemüse und Obst im eigenen Garten an. Dafür benötigt man gar nicht mal so viel Platz: „Mit Hochbeeten und einem kleinem Gewächshaus geht schon richtig viel,“ so die Blogger. Für den Anfang empfehlen sie, zwei bis drei Tage in der Woche „clean“ zu essen und mit leichten Gerichten zu starten. Als Inspiration findet ihr hier auf unserem Blog zahlreiche Rezeptideen, die sich schon mit wenig Aufwand zubereiten lassen. Natürlich nur mit frischen Zutaten!

„Kauft ursprüngliche Lebensmittel, pures Gemüse. Sucht euch einen Eierverkauf in eurer Umgebung und geht ruhig ein paar Umwege, um eure Schätze zusammen zu tragen.“
Tipp 3: Die goldene Verzichtsregel
„In unserem Körper haben chemische Inhaltsstoffe, die mit E anfangen, nichts zu suchen,“ raten unsere Experten. Die sogenannten E-Nummern bezeichnen nämlich Zusatzstoffe, die verwendet werden, um Lebensmittel länger haltbar zu machen oder die Optik aufzuwerten. Beim Clean Eating kommt es aber eben darauf an, nur natürliche Lebensmittel zu sich zu nehmen. Deshalb ihr Tipp: „Kauft ursprüngliche Lebensmittel, pures Gemüse. Sucht euch einen Eierverkauf in eurer Umgebung und geht ruhig ein paar Umwege, um eure Schätze zusammen zu tragen. Das macht ungemein was aus, weg vom Discounter und den lieblosen Regalen. Kauft gute Küchengeräte, die euch beim Zubereiten und Kochen helfen.“ Wie zum Beispiel unsere Allesschneider – die helfen euch dabei, frische Zutaten aufzuschneiden. So bleiben sie nicht nur länger haltbar, sondern entfalten hauchdünn aufgeschnitten auch noch mehr Aromen. Ein weiteres Plus: Durch das Verwerten ganzer Lebensmittel verringert ihr unnötigen Verpackungsmüll und helft so der Umwelt.
Tipp 4: Resteverwertung leicht gemacht
Bleibt mal etwas übrig, ist Kreativität gefragt. Aber auch hierfür haben unsere Blogger einen tollen Tipp: „Ein Mixer ist beim Clean Eating nicht wegzudenken. Wir verarbeiten Lebensmittel häufig zu leckeren Shakes oder Eiscreme.“ Unser Akku-Stabmixer ist übrigens der ideale Küchenpartner, denn dank umfangreichem Zubehör könnt ihr nicht nur einen gesunden Frühstückssmoothie oder eine schnelle Tomatensuppe zaubern, sondern sogar Teig glatt rühren oder Nüsse zerkleinern! Wer auch im Winter gerne Kaltes zum Nachtisch isst, kann übrig gebliebenes Obst mit unserer Eismaschine in fruchtiges Eis oder Sorbet verwandeln.

„Du bist was du isst, das sollte dir bewusst sein.“
Die richtige Einstellung, frische Lebensmittel und die passenden Küchenhelfer—darauf kommt es beim Clean Eating an. Und letztendlich geht es auch darum, mit guten Beispiel voranzugehen. Betti und Henning machen es vor: „Uns ist vor allem auch wichtig, dass unsere Kinder wissen, was Lebensmittel sind, wie sie gekocht und gebacken werden. Wir integrieren sie beim Einkaufen und auch beim Zubereiten frischer Zutaten.“