All days are for future!

Sich für Klimaschutz einzusetzen ist eine super Sache. Jeder von uns kann seinen Teil dazu beitragen, dass wir unserer Umwelt weniger schaden. Ich weiß aber auch, dass nachhaltig zu leben erst mal ein paar Fragen aufwirft und auf den ersten Blick eine mega komplizierte Umstellung zu sein scheint. Keine Angst, alles halb so wild. Große Veränderungen beginnen mit kleinen Schritten und ein paar davon stelle ich euch hier vor.
Liebt eure Region
Ihr wisst: Unser Herz schlägt für das Sauerland und deshalb kommen bei uns auch am liebsten regionale Zutaten auf den Teller. Unsere Kartoffeln vom Bauern nebenan schmecken herrlich und eignen sich zum Beispiel für ein feines Carpaccio, wo der Geschmack hervorragend zur Geltung kommt. Eier und Butter kommen sozusagen auch von nebenan und werden dann zum Beispiel in leckeren Bauernbroten eingesetzt. Weil wir für den unschlagbar guten Geschmack dieser Erzeugnisse dankbar sind, unterstützen wir unsere regionalen Erzeuger. Und weil Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht, probiert auch ihr euch mal durch das Angebot an regionalen Produkten aus eurer Nähe. Heimat schmeckt für jeden anders, aber garantiert immer gut.
Nach regional kommt saisonal
Und wenn ihr schon dabei seid eure Region kulinarisch zu erkunden, dann achtet doch mal drauf, was da so auf den Feldern wächst – aber eben auch, was nicht. Der Supermarkt bietet uns das ganze Jahr eine riesen Auswahl an Obst und Gemüse, das zum Teil per Flugzeug oder Schiff zu uns transportiert wird. Die langen Transportwege bedeuten einen hohen Energieverbrauch in der Produktion und zumeist den Einsatz von Chemikalien, damit die Produkte reif sind, wenn sie bei uns im Regal landen. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern auch der regionalen Wirtschaft. Die Erzeuger der Region haben wahre Schätze auf ihren Feldern, die gehegt und gepflegt werden, bis sie geerntet werden können. Unsere Allesschneider sind treue Begleiter, wenn es darum geht, den Geschmack von saisonalen Lebensmitteln zu entdecken. Im Winter wird aus Wurzelgemüse ein aromatischer Salat, im Sommer werden Aubergine, Tomate und Co. zu einer mediterranen Tortilla. Nicht zu vergessen, der Spargel im Frühling oder der Kürbis im Herbst. Das ganze Jahr hält so viele Leckerbissen aus heimischer Erde bereit, da kann man ruhig auch mal zugreifen. Also Augen auf beim nächsten Einkauf und probiert mal, was die Saison für euch bereithält.
Die Verpackung zählt
Ein großer Teil des Mülls, der sich vermeiden lässt, sind Plastikverpackungen von Lebensmitteln, genau wie Einwegtüten beim Einkaufen. Auch hier lautet die Devise: im Kleinen anfangen, zum Beispiel beim nächsten Bäckerbesuch. Schicke Brotbeutel sind tägliche Begleiter, die sich einfach zusammenknüllen und in jede Tasche stopfen, waschen und wieder verwenden lassen. Wenn ihr Brot am Stück kauft, hält es außerdem länger frisch. Das gilt auch für Käse und Wurst. Fertig geschnittene Scheiben sind zwar bequem, aber der Geschmack verfliegt genauso schnell, wie die Scheiben zum Nährboden von Bakterien werden. Dann landet eine angebrochene Packung Käsescheiben schnell mal im Müll. Am Stück lässt er sich dagegen immer frisch aufschneiden, zum Beispiel mit unserem Allesschneider. Das schmeckt nicht nur viel besser, ihr vermeidet so auch Lebensmittelabfälle.
Für die Gäste gibt’s auch Reste
Zugegeben, Resteessen klingt nicht sehr sexy. Noch weniger schön ist es allerdings, wenn Lebensmittelreste in den Müll wandern. Deshalb auch hier noch mal: Produkte am Stück kaufen und frisch aufschneiden und am besten nur so viel, wie auch tatsächlich benötigt wird. Ich verstehe aber auch, dass man sich zum Beispiel bei der Erdbeerernte nicht zurückhalten kann und am Ende riesige Mengen hat, die verarbeitet werden müssen. Aber auch diese feinen Früchte lassen sich mithilfe unseres MiniSlice-Aufsatzes in feine Scheiben schneiden und anschließend weiterverarbeiten. Im Dörrautomaten werden sie dann zu leckeren Obstchips oder Fruchtleder. Auch übrig gebliebenes Gemüse könnt ihr erst zerkleinern und dann im Dörrautomaten zu einem selbst gemachten Suppenpulver trocknen. Ihr seht – dem Dörren sind (fast) keine Grenzen gesetzt, aber dafür der Lebensmittelverschwendung.